BATA - Die Realität hinter dem Schein.

Bata-Filiale in La Paz, Bolivien.
Bata-Filiale in La Paz, Bolivien.

Bata infliltriert, assimiliert und kontrolliert, hat letzteres zumindest in naher Zukunft vor. Eine Weltregierung unter dem Deckmantel eines Schuhgroßhandels? Aber erstmal alles von Anfang an.
Wer kennt sie nicht, die Billigschuhgeschäfte mit ihren in Schreibschrift geschriebenen, großen, roten Lettern. Einfach und verständlich. Gänzlich unauffällig reihen sie sich in die urbanen Straßenzüge, untergebracht oft in den schäbigsten Altbauten. Unscheinbar. Ob in Metropolen oder Kleinsstädten, ob in Asien oder Europa, in Afrika oder den Americas, Bata ist Teil, wenn auch ein eben unscheinbarer, des Straßenbildes. Ist Bata deutsch, amerikanisch, chinesich? Bata ist so vertraut, dass es einem jeden scheint, als ob Bata aus dem eigenen Land stammen müsse. Bata, ein internationaler Multikonzern, operiert in vielen Ländern sogar unter verschiedenen Namen. Manaco in Bolivien ist da nur einer unter vielen.
Bata scheint nur billige Schuhe im Sortiment zu haben und schon immer da gewesen zu sein. Aber wo überall? Überall auf unsrer Weltens weiten Flügeln. Omnipräsent und ubiquitär. Da liegt des Teufels Kralle begraben. Perfekte Infiltration über Dekaden und Assimilation in Perfektion. Der große rote Konkurrent, die Coca-Cola-Company, oft dem übelriechendem, globalisiertem Kapitalismus gleichgestellt, gelang dies auch, aber auf die offensichtlichste aller Art und Weisen. Heute ist "Coca-Cola" nach "Okay" das zweitbekannteste Wort der Welt. Dadurch wird die schmackhafte amerikanische Brause mit seinem imperialistischen Weltanspruch transparent... und ungefährlich. Aber Bata? Was steckt eigentlich hinter Bata, woher kommt es und was will es? Durch seine perfekte Assimilation, eben das Teilwerden einer wirklich jeden Kultur, wahrt der Schuhgroßhandel das Unschuldsgesicht eines Dorfschulminstraten. Kaum Werbung, sicher nicht im TV, kein großer Slogan, keine große Aufmerksamkeit. Alles Kalkül, präzise geplant von der Bataschaltzentrale. Eine Weltregierung aus dem Untergrund? Ein Geheimbündnis wie die Loge der Freimaurer oder die der Illuminaten? Sicherlich. Die Bataks haben die Kontrolle von unschätzbaren Geldreserven, einem Kapital von noch nie dagewesener Größenordnung. Die Bataks? Ein kleines, katholisches, unschuldig anmutendes Völkchen auf Sumatras Vulkankraterinsel im Toba-See. Sie trinken Alkohol und Essen Schweinfleisch und glauben nicht an Allah. All dies geschieht im größten muslimischen Land unseres Planeten, all das geschieht in Indonesien, all dies geschieht scheinbar unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Aber was wollen diese Bataks mit der Weltkontrolle? Fragen über Fragen. Jahrelange Recherchearbeit lässt mich vermuten, ja, letztendlich nur zu einem Schluß kommen. Es geht um nichts anderes, als um eine uns in naher Zukunft ereilende Werbekampagne um den weltweiten Konsum von Schweinefleisch zu erhöhen, das Huhn als meistkonsumiertes Tier abzulösen. Schweinebraten statt Fried Chicken. Das ist nicht absurd. Denn der dahinterliegende Grund - Fanfaren und Trompeten bitte - ist, dass die schlauen Bataks ein neues Vitamin entdeckt haben. Das Vitamin S, das Vitamin "Schwein", ist nur dem Schwein immanent. Zahlreiche geheime Studien belegen seine grenzenlos positiven Eigenschaften auf den Menschen bei regelmäßigem Konsum, noch mehr bei regelmäßig maßlosem Konsum. Als wichtigste Heilcharakeristakas wären die Abkehr vom Glauben an Politik und Religion zu nennen. Wer sich jetzt an John Lennons "Imagine" erinnert, bemerkt schnell seine (bis heute geheimgehaltene) Batak-Mitliedschaft und schätzt sein Verantwortungsbewußtsein für die Menschheit durch wunderschöne musikalische Masseninfiltration die intellektuelle Vorarbeit zum Aufbruch in eine neue Ära geleistet zu haben.
" Imagine there's no country, ... no religion, too."
Dank ihrer Abgeschiedenheit vom Rest der Welt und jahrhundertelangem Konsum von Schwein konnten die Bataks, Inbegriff von Altruismus und Philantropie, selbst zu einer Vorreiter-Gesellschaft reifen. Dieser Vorreiter-Gesellschaft liegt nichts mehr am Herzen als die Rettung der gesamten Menscheit. Dafür bedarf es der größten Werbekampagne der Menschheitsgeschichte und diese wiederum wird Trillionen von Dollars verzehren. Jetzt wird klar warum die Bataks mit Bata ein Imperium kreiert haben, dass ihnen das dazu notwendige Kapital verschafft. Ohne Euch würden wir in Zukunft wohl immer noch Huhn und Geflügel essen, einfach weil wir es nicht besser wüßten.
Dank Euch allen, ihr weise Bataks, ihr Freunde des Menschen und des Lebens. Dank Euch gibt es eine Zukunft für uns alle und Hoffnung. Dank Euch dürfen wir den Imperialismus wieder lieben.
Aber wann genau dürfen wir mit der "Konsumiert-Schweinefleisch-Kampagne" eigentlich rechnen? Und wann mit einer besseren Welt?

 

Bata (offizielle Website)

 

Batas Scheinidentität (Wikipedia)

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