VARANASI (30.03.11 - 05.04.11) - arts-in-adventures.com - Asien und die ganze Welt - Die TeamTour Weltreise

VARANASI (30.03.11 - 05.04.11)

Varanasi, ehemals Benares, ist eine der ältesten, durchgehend bewohnten Städte der Welt. Viel wichtiger ist jedoch ihre Stellung als heiligste Stadt des Hinduismus. Varanasi gilt als Stadt des Gottes Shiva. Seit mehr als 2.500 Jahren pilgern Gläubige in die Stadt, die zudem ein Zentrum traditioneller hinduistischer Kultur und Wissenschaft ist.

Am Ganges gelegen, bestimmt auch heute noch der Fluß große Teile des Lebens hier. Willkommen im Müll, in der Spiritualität, im indischen Wahnsinn!

Zugfahren in Indien ist auch wegen des (meist) hervorragendes Essens eine ganz große Nummer.

Gott sei Dank ist jemand zu Hause.

Runter geht's zum Manikarnika Ghat. Hier werden Leichen rund um die Uhr verbrannt und hier haben wir auch gewohnt.

Der Eingang zu unserem Gästehaus.

Holzstapel ,die darauf warten mit Leichen bedeckt verbrannt zu werden.

Blick von oben auf das Manikarnika Ghat.

Foto vom Manikarnika Ghat. (Ein Ghat ist eine stufenartige Uferbefestigung.) Nach dem Verbrennen des Leichnams wird seine Asche ins Wasser gestreut.

Der Ganges.

Das Lalita Ghat am nördlichen Abschnitt.

Grenzenlose Spiritualität.

Viele Ausländer werden von der Spiritualität Varanasis und dem Ganges angezogen.

Die Ghats als Spielplatz.

Ghats soweit das Auge reicht.

Einige Ghats sind sehr populär.

Einige Ghats sind rund um die Uhr belebt.

Eines der Haupt-Ghats.

Öffentliche Toiletten gibt es keine in Varanasi. Habe zumindest keine gesehen. Mensch, Tier und ihr Nachwuchs lernen früh ihre Notdurf an Ort und Stelle zu verrichten. Ja, oft stinkt es.

Viele Sadhus pilgern in die Stadt Shivas. Sadhu ist im Hinduismus ein Oberbegriff für jene, die sich einem religiösen, teilweise streng asketischen Leben verschrieben haben, besonders bezeichnet es die Mönche der verschiedenen hinduistischen Orden.

Ein Bad im Ganges soll von Sünden reinigen, in Varanasi zu sterben und verbrannt zu werden soll vor einer Wiedergeburt schützen. Viele baden täglich im vergifteten Wasser des Ganges.

Einer von tausenden von Shiva Lingas in Varanasi. In einer volkstümlichen, sehr populären Form wird Shiva in Gestalt eines Linga (Zeichen, Symbol) verehrt, eines konisch geformten Steins, oft als Phallus interpretiert.

Chihi am Shivala Ghat.

Abends in der Pizzeria "Vaatika Cafe" wartend mit einem Vanille Shake.

Eines der belebtesten Ghats am Abend ist zweifelsohne das Assi Ghat.

Wasserspeichertürme.

Ein weiteres "Ghat der Verbrennung".

Ein leerer Tank.

Einige Abschnitte an den Ghats werden menschenleer in der Nacht.

Andere Ghat leeren sich zu keiner Zeit. Varanasis farbenreichstes und bestbesuchteste Ghat, das Dasaswamedh Gat, ist beispielweise immer belebt.

Hinduistische Wandbemalung, die - natürlich - Shiva (verkörpert das Prinzip der Zerstörung) darstellt.

Viele Pilger können sich kein Hotel oder Gästehaus leisten und nächtigen an den Ghats auf dem dreckigen Steinboden.

Lächerliche (undnicht funktionierende) Metallscanner zieren seit wenigen Jahren die Ghats am Ufer des Ganges. Mit Sicherheit eine der unwirksamsten Methoden dem Terrorismus entgegen zu treten.

Nachtleben an den Ghats.

Wand an den Ghats.

Das Manikarnika Ghat ist auch des Nächtens in Vollbetrieb.

Varanasi ist ein Paradies für Kühe, jedenfalls was die Größe ihres Spielraums betrifft.

Ein Bad im heiligsten indischen Fluß gefällt auch Wiederkäuern.

Überall eine Kuh.

Und wieder wird verbrannt. Kein Wunder bei der großn Bevölkerung.

Einfach nur schön.

Die allabendliche Zeremonie zur Verehrung der Mutter Ganga (Fluß Ganges) vom Ganges aus fotografiert.

Schaulustige, Touristen und Pilger bei der Ganga Aarti Zeremonie.

Der Mutter (Fluß Ganges) wird mit Feuer und Tanz gehuldigt.

Der Mutter (Fluß Ganges) wird mit Feuer und Tanz gehuldigt.

Ein Riesenspektakel, die Ganga Aarti.

Mehr Infos zu Varanasi? (Wikipedia)